Erklärung

Die Forstbetriebsgemeinschaft Saar-Hochwald w.V.

Der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft Saar-Hochwald verpflichtet sich bei der Beratung, Betreuung und tätigen Mithilfe in den angeschlossenen Mitgliedsbetrieben zu folgenden Zielen, um durch eine naturnahe Waldwirtschaft den Ansprüchen der Mitglieder an ihren Waldbesitz, sowie der Gesellschaft und der Umwelt an eine verantwortungsvolle Zukunftswaldwirtschaft gerecht zu werden.

Unser Wald – Eigentum, Rohstoffquelle, Arbeitsplatz, Allgemeingut, Lebensraum!

Der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft erkennt die Bedeutung des Waldes als Eigentum, Rohstoffquelle, Arbeitsplatz, Allgemeingut aber auch als bedeutender Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten an und beachtet diese Ziele bei der Aufgabenerfüllung.

Wald nutzen – natürlich!

Der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft bekennt sich zu einer naturnahen Waldnutzung, mit dem Ziel den ökonomischen und ökologischen Wert des Waldes für seine Besitzer dauerhaft zu steigern.

Verzicht auf Kahlschläge – spart Kosten und schont die Umwelt!

Der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft lehnt den Kahlschlag als forstliches Betriebsmodell ab.

Sanfte Waldarbeit – schützt Baum und Boden!

Der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft lehnt den Einsatz wald- und bodenschädlicher Holzernteverfahren aus ökonomischen und ökologischen Gründen ab.

Keine Chemie – Schutz des Lebens!

Der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft lehnt den Einsatz von Pestiziden zur sog. „Schäd-lingsbekämpfung“ ab. Der richtige Erntezeitpunkt, eine zugige Abfuhr der Hölzer und eine naturnahe Bewirtschaftung der Waldflächen sind präventive und damit naturnahe „Bekämpfungsmaßnahmen“.

Naturverjungung – Geschenk der Natur!

Der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft bekennt sich aus ökonomischen und ökologischen Gründen zur weitestgehenden Ausnutzung der Naturverjüngung.

Mischwälder – ertragreich und stabil!

Der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft lehnt die Anlage von naturfernen Reinbeständen ab und bekennt sich aus ökonomischen und ökologischen Gründen zum Mischwald als waldbauliches Ziel.

Wald vor Wild – Die Schäden sind groß!

Der Vorstand der Forstbetriebsgemeinschaft bekennt sich auch vor dem Hintergrund weiter zunehmender Wildbestände zum Grundsatz „Wald vor Wild“, denn von einem gesunden Wald profitiert auch das Wild.